Der Wahlkampf tritt in die heiße PhaseDr. Cord Burchard tut mehr als nötig!

Der Wahlkampf tritt in die heiße Phase

Dr. Cord Burchard tut mehr als nötig!

Der Unternehmer und Familienmensch Dr. Cord Burchard kandidiert zum ersten Mal für den Landtag, Dr. Stephan Birkner ist als Spitzenkandidat ein „alter Hase“ und kennt das Parlament seit mehreren Perioden. Beide treffen sich häufig, so wie hier im Juni auf dem Hof von Familie Henkein Kleinburgwedel, im Rahmen der landesweiten Aktion „Offener Hof“. Der Landwirtschaft ist Cord Burchard familiär eng verbunden. Im Wahlkampfhaben seine Frau und die drei Kinder dafür Verständnis, dass die Familie etwas zurückstehen muss. Darüber hinaus ist er ein leidenschaftlicher Jäger und lebt den Naturschutz im Hegering. Außerdem ist er als Unternehmer in verschiedenen Branchentätig.

Am 10. August hat Cord Burchard die FDP-Anhänger und die interessierte Öffentlichkeit eingeladen, im Unternehmen von Martin Kind an einem Expertendialog zum Thema „Fachkräftemangel“ teilzunehmen. Die Diskussionsrunde war mit hochrangigen Unternehmern aus der Region Hannover zusammengesetzt, Dr. Alexander Kind, Dr. Helge Mensching (GF Heinz von Heiden), Tina Voß, Jan Grote und Christian Dürr als Vertreter der Politik (Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion) sowie Dr. Cord Burchard als Initiator.

Sein Statement: „Der Fachkräftemangel ist eine der wesentlichen Herausforderungen dieser Zeit, und die Lösungen können nur im direkten Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft funktionieren.“ Das Forum soll eine Möglichkeit bieten, aktuelle Probleme und Herausforderungen bei der Suche nach Fachkräften zu thematisieren und zu schauen, wie die Politik auf Landes- und Bundesebene Lösungen finden kann. Die Situation ist in den einzelnen Branchen jedoch sehr unterschiedlich.

Jan Grote kommt aus der Pflege und weiß, dass im Pflegebereich keine Fachkräfte zu finden sind, Pflege-Hilfskräfte dagegen leicht. Den Auszubildenden vergeht in der langen Ausbildungszeit die Lust an dem Beruf, daher ist die Abbrecherquote sehr hoch. Christian Dürr ergänzt: „Bei ausländischen Arbeitskräften sind die bürokratischen Hürden so hoch, dass sieschneller in EnglandArbeit finden.“ Für Tina Voß entsteht der Pflegenotstand dadurch, dass immer mehr ältere Menschen und immer weniger junge Menschen leben. Deshalb müsse die Bürokratie abgebaut werden und die ausländischen Qualifikationen müssen schneller anerkannt werden.

Helge Mensching erinnert, dass mehr Frauen in den Beruf geführt werden sollten, sie haben ein großes Potenzial, setzt aber voraus, dass Kindertagesstätten vorhanden und auch in den Ferien geöffnet seien müssten. Er mahnt vor einer Inflationierung der akademischen Bildung und der Disqualifizierung der gewerblichen Tätigkeiten. Ihm fällt als Bauunternehmer besonders der Fachkräftemangel auf den Baustellen auf: „Da wird kaum noch deutsch gesprochen“.

Cord Burchard erinnert, dass ohne Arbeitskräfte aus dem Ausland unsere sozialen Sicherungssysteme nicht zu erhalten sind. In Niedersachen glaubt die Politik, dass alle jungen Menschen studieren wollen. Da es keine Haupt- und Realschulen mehr gebe, müsse es jetzt einen Rahmengeben für die gewerbliche Ausbildung, das Duale System sei so wichtig, Berufsschulen und -akademien müssen im Land gestärkt werden.

Und Christian Dürr ergänzt: „Auf die sozialen Sicherungssysteme besteht ein Rechtsanspruch. Deshalb wollen wir die Kapitaldeckung der Rente einführen, die Aktienrente. Wenn wir aus eigener Kraft unserenWohlstand halten wollen, müsste jede Familie 7 Kinder haben!Sie sehen, eine wichtige Aufgabe der FDP ist in der Regierung den Mind Change herbeizuführen.“

Die Politik ist gefordert, sich dieses Themas, der Erwerbsmigration anzunehmen. Leider kam das Fachkräfte-Einwanderungsgesetz nicht zur Sprache. Das Gesetz öffnet den Arbeitsmarkt für Personen von außerhalb der EU mit einer anerkannten Berufsausbildung. Das funktionierte in der Praxis kaum, ein zentrales Nadelöhr ist die Bürokratie. Jetzt will die Politik durch Nachqualifikationen die bisherige Lösung fortentwickeln.

Deshalb nutzen Sie für weitere Diskussionen die vielen Informationsständeund Termine von Cord Burchard, um mit ihmins Gespräch zu kommen.

Deshalb am 09. Oktober FDP und Dr. Cord Burchard wählen!

Das rät auch Manfred Kobusch.