Der Wahlkampf in Niedersachsen beginntLiberale Senioren unterstützen Ana Reimann

Der Wahlkampf in Niedersachsen beginnt

Liberale Senioren unterstützen Ana Reimann

Im Kommunalwahlkampf des vergangenen Jahres sind wir auf eine Kandidatin der FDP aufmerksam geworden, die mit großer Empathie auf die Fragen und Wünsche verschiedener Bevölkerungsgruppen eingegangen ist: Ana Reimann. Sie kandidiert in diesem Jahr für den Landtag im Wahlkreis Hannover-Buchholz gegen Ministerpräsident Stephan Weil und steht auf einem aussichtsreichen Listenplatz.

Und wir, die Liberalen Senioren Region Hannover, unterstützen sie in ihrem Wahlkampf.   Seit März 2022 ist sie Vorsitzende vom Stadtbezirk Hannover Nord-Ost und Beisitzerin im Stadtverband Hannover und seit April Beisitzerin im Landesverband der Liberalen Vielfalt sowie seit langem Mitglied der Liberalen Frauen.

Ana Reimann arbeitet als Realschullehrerin und unterrichtet Deutsch, Politik und Geschichte. Ihre Eltern stammen aus Kroatien, sie jedoch ist in Hannover geboren und spricht mehrere Sprachen, darunter Englisch, Französisch und Russisch sowie Kroatisch. Dadurch hat sie den Zugang zur migrantischen Bevölkerung erhalten.

Für Frau Reimann ist es eine wichtige Aussage, gleiche Bildungschancen für alle nach ihren individuellen Möglichkeiten zu gewähren, die sich aus einem vielfältigen Bildungssystem ergeben. Sie setzt sich weiterhin für den Erhalt der Realschulen sowie der Förderschulen ein. Zu diesem Thema hat sie im letzten Jahr einen Grundsatzantrag für die FDP formuliert, den sie als Mitglied des Landesfachausschusses für Schulpolitik eingebracht hat.

Ein Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit ist daher die Bildungspolitik. Und dazu gehört das lebenslange Lernen und die Förderung von Digitalkompetenz, besonders für Ältere. Das sind auch die Vorstellungen der Liberalen Senioren. Deshalb sagt sie:
Als Lehrerin unterstütze ich lebenslanges Lernen. Die Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern die Chance zur Weiterbildung ermöglichen und im Ruhestand müssen Hochschulen und Fernuniversitäten den Älteren offenstehen.

Auch die Chancengleichheit für Frauen im Beruf ist nicht immer gegeben. Diese Diskriminierung muss aufgegeben werden. Das hat Frau Reimann, die verheiratet ist und eine 16-jährige Tochter hat, persönlich als berufstätige Mutter erlebt und auch beruflich als Personalrätin erfahren müssen. Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt es noch einen großen Handlungsbedarf.

Aus vielen Gesprächen während des Wahlkampfes ist Ana Reimann verstärkt auf das Thema Diskriminierung in der Mitte der Gesellschaft aufmerksam geworden. Hierzu gehört auch die Armut und besonders die Altersarmut, wogegen wir von den Liberalen Senioren mit unseren Aktionen häufig zu Felde ziehen. Frau Reimann sieht eine weitere Aufgabe, dass in politischen Ämtern alle Bevölkerungsgruppen und auch Altersgruppen vertreten sein müssen.

Die Seniorinnen und Senioren gehören aufgrund ihrer Lebenserfahrung und ihres angesammelten Fachwissens nicht an den Rand, sondern in die Mitte der Gesellschaft.